Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Tschiertschen-Praden
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Aktuelle Ferienhauspreise Tschiertschen-Praden
Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Tschiertschen-Praden
Die Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Tschiertschen-Praden liegen verstreut an der Achse der Hauptstrasse, die von Passugg nach Tschiertschen führt. Sie haben die Wahl zwischen Unterkünften, die im Dorf angesiedelt sind und solchen, die sich eher ausserhalb befinden und nur wenige andere Häuser in der Nähe haben. Entlang der Hauptstrasse gibt es in regelmässigen Abständen Bushaltestellen, wodurch auch die Mobilität von Reisenden ohne Auto gewährleistet ist. Im Dorf Tschiertschen gibt es einen Dorfladen, in dem man sich mit allem Notwendigen versorgen kann.
Familienferien im rustikalen BerghausDie Unterkünfte in Tschiertschen-Praden sind von unterschiedlicher Grösse und bieten Platz für drei bis zu acht Personen, perfekt also für Familienferien in den Bergen. Da es sich bei den Unterkünften vorrangig um kleine Berghäuschen handelt, ist die Wohnfläche vergleichbar mit einer 3-Zimmer-Wohnung. Es gibt um die Häuschen herum meist einen Garten mit einer Terrasse, von der aus sich das atemberaubende Bergpanorama bestaunen lässt, die gut ausgestattete Küche sowie ein Grill auf der Terrasse dürfen natürlich nicht fehlen. Die Einrichtung ist meist eher rustikal, teilweise auch mit einem modernen Touch.
Urlaub in Tschiertschen-Praden
Lage und Orientierung
Die Gemeinde Tschiertschen-Praden liegt in der Region Bündner Plessur auf 1350 Metern über Meer an der linken Seite des Schanfigg-Tals, ungefähr sieben Kilometer Luftstrecke südöstlich der Stadt Chur. Im Osten grenzt sie an Arosa, im Westen an Churwalden. Der Ort streckt sich über eine Fläche von 28 Quadratkilometern und ist Heimat von gut 300 Einwohnern. Tschiertschen-Praden ist erst seit 2009 eine Einheit, davor waren die beiden Orte mit den Namen Tschiertschen und Praden getrennte Gemeinden. Im Winter gilt das Skigebiet in Tschiertschen-Praden dank seiner Nordhanglage als schneesicher.
Das schönste Bündner DorfTrotz der Nähe zur Bündner Hauptstadt Chur, die man von hier aus in nur 15 Minuten Autofahrt erreicht, erlebt man in Tschiertschen-Praden Erholung pur: Durch seine in die eindrückliche Bergwelt eingebettete Lage glaubt man sich hier im offiziell schönsten Dorf Graubündens in eine andere Welt versetzt. Hier kommt nur hin, wer das Dorf sehen will, denn Tschiertschen-Praden ist kein an den Massentourismus angeschlossener Durchgangsort, sondern die Strasse endet hier. Entsprechend hat denn auch das Dorfbild noch viel seines ursprünglichen Charakters mit seinen sonnengegerbten Holzhäusern, welche die meisten über hundert Jahre alt sind.
Reisende und Aktivitäten
Das Skigebiet von Tschiertschen-Praden gilt unter wissenden Skifahrern und Snowboardern als Geheimtipp, da sich der Wintertourismus hier dank der beiden Sesselbahnen und Skilifte sehr gut auf das ganze Skigebiet verteilt und es daher an den Liften selten bis gar nie zu Wartezeiten kommt. Die Schneebegeisterten können sich hier auf gut 30 Pistenkilometern austoben, daneben gibt es eine drei Kilometer lange Schlittelpiste und diverse Winterwander- und Schneeschuhwege.
Tschiertschen-Praden für WanderfreundeIn der Region Tschiertschen-Praden erstrecken sich 70 Kilometer Wanderstrecken mit diversen Möglichkeiten – von kurzen Trailruns über Rundtouren bis hin zu mehrtägigen Weitwanderungen. Wer einmal gerne quer durch die Region wandern will, kann den Weg von Tschiertschen nach Chur zu Fuss den gut beschilderten Wegen und abseits der Kantonsstrasse auf sich nehmen. Dabei geht es vom Dorfzentrum ausgehend in Richtung «Steinbachtobel», das nach einem kurzen Abstieg durchquert wird, damit danach der Steile Hang auf einem schmalen Fussweg passiert werden kann. Hier sind gutes Schuhwerk und Trittsicherheit gefordert, insbesondere bei schlechter Witterung. Danach passiert man das Maiensäss «Ricaldei» und kurz darauf den Fahrweg. Von dort aus geht es weiter über «Obergrida», «Untergrida» und «Passugg Alte Post». Zum Schluss läuft man weiter über den «Meiersboden», um schliesslich den Churer Stadtrand zu erreichen. Die Wanderung ist als «leicht» eingestuft und kann in etwas mehr als drei Stunden über gut 700 Höhenmeter (vorrangig talwärts) bewältigt werden. Nur schon die interessanten Namen der Wegpunkte lassen hier die Neugier wecken auf die schönen Aussichten, die sich dahinter verstecken.
Im Schanfigg wurde bis vor dem 2. Weltkrieg Hanf für die Textilherstellung angebaut. Heute wächst hier wieder THC-freier Hanf.
Top 5 Reisetipps für Tschiertschen-Praden
Dieser Themenpfad, der als Rundweg angelegt ist, führt von Tschiertschen hinauf bis nach Furgglis und wieder zurück nach Tschiertschen. Am Wegrand befinden sich Infotafeln, die interessantes Wissen über Schmetterlinge vermitteln. Diese leichte Wanderung dauert zirka eindreiviertel Stunden und kann sehr gut auch mit Kindern bewältigt werden.
2. Biken im Bike KingdomTschiertschen-Praden liegt mitten im Bike Kingdom-Gebiet Arosa – Lenzerheide – Chur und bietet eine ganze Palette von kurzen bis langen Touren mit dem Mountainbike, wie beispielsweise die «Biketicket 2 ride», auf der man insgesamt 600 Meter bergauf trampelt und 6000 Meter Abfahrt geniesst.
3. Kunst und Kultur im Haus Aux LosangesTschiertschen-Praden liegt zwar abgelegen, ist in Sachen Kultur mit dem Aux Losanges aktiv mit dabei. Das früher als Café genutzte Haus ist heute, nach einem Makeover, das Schweizer Bodenständigkeit mit britischer Extravaganz vereint, ein Ferienhaus für Gruppen, in dem regelmässig Ausstellungen, Lesungen und Konzerte stattfinden. Bestimmt ist auch für Sie etwas Passendes dabei.
4. Mit dem Trottibike den Berg hinabBeim Bergrestaurant «Hühnerköpfe» kann man ab einem Alter von zwölf Jahren Trottibikes mieten und damit über das Berghaus Furgglis bis nach Tschiertschen hinunterfahren, wo sie auf dem Dorfplatz wieder zurückgegeben werden können. Für die Sicherheit sorgen ebenfalls mietbare Velohelme sowie ein Nachtfahr-Verbot.
5. Fahrt mit dem NostalgiepostautoFür diejenigen, die es lieber ruhig angehen und die imposante Bergwelt im Sitzen bestaunen, empfiehlt sich eine Fahrt mit dem Nostalgiepostauto: Von der RHB-Station in St. Peter-Molinis über Tschiertschen und hinauf zur Alp Farur kann man die ganze Region auf sich wirken lassen.