Hütten und Chalets in Flims

Die Hütten und Chalets in Flims streuen sich entlang der von Tamins nach Andermatt führenden Hauptstrasse und sammeln sich entweder im Dorf Flims selbst oder aber in der Nähe der Talstationen der umliegenden Bergbahnen. Bei ungefähr der Hälfte der Hütten und Chalets befindet man sich weniger als einen Kilometer von der Skipiste entfernt und von den meisten Unterkünften aus geniesst man den Blick in die umliegende Berglandschaft. Flims ist eine recht touristische Ortschaft, entsprechend hat man bei den meisten Hütten und Chalets auch diverse Möglichkeiten auswärts zu essen und einzukaufen in angenehmer Gehdistanz.

Die Hütten und Chalets in Flims bieten entweder zwei bis vier Personen Platz, oder aber sie sind gleich für Gruppen Ausgelegt und glänzen mit sieben bis elf Schlafplätzen. Das Gros der Unterkünfte zeigt sich mit modernem Interieur, es gibt aber dazwischen auch die heimelige mit viel Holz gehaltene Variante. Beinahe alle Unterkünfte haben eine Terrasse oder einen Balkon für den Genuss eines kalten Plättli mit hiesigem Salsiz zum Zvieri. Bei etwa einem Drittel der Hütten und Chalets kann man dann später den Abend am Cheminée mit prasselndem Feuer ausklingen lassen. Bei ungefähr der Hälfte der Angebote profitiert man von einer Küche. Aber eben – Gelegenheiten, zu essen, gibt es hier reichlich. Beinahe alle der Unterkünfte haben eine Parkmöglichkeit.

Die Region Flims-Laax-Falera ist ein wahres Paradies für Biker: Hier gibt es in die schöne Rheinschlucht eingebettet rund 330 Kilometer Strecke, die Sie unter die Räder Ihres Bikes nehmen können. Laax glänzt mit super Flowtrails, coolen Freeride-Strecken und verschiedenen hochalpinen Singletrails. Auch für Bikes mit elektronischer Unterstützung ist hier gesorgt, gibt es doch fünfzehn Ladestationen für E-Bikes. Kommen Sie also mit und ab geht’s auf den Runca Trail, dem längsten Flow-Country-Trail-Europas, der dank Varianten für Rookies wie auch Pros attraktiv ist. Hier kann man sogar bei feuchter Witterung Spass haben, da die Holzelemente eigens für guten Halt mit Sandfarbe bestrichen sind. Die Distanz von 7.6 Kilometern mit 760 Höhenmetern legt man in durchschnittlich dreissig Minuten zurück. Zwischenhalte fürs Bestaunen des schönen Bergwalds und der tollen Aussicht sind natürlich erlaubt.

Flims bietet eine wunderschöne Wanderung mit gleich drei Highlights. Zuerst geht es los bei der Bushaltestelle Flims Waldhaus Caumasee. Zu Klängen von Alphornmusik geht es durch einen märchenhaften Wald etwas bergab bis zum in wunderschönem Türkisblau daliegenden Caumasee. Wahlweise macht man eine Runde um den See, oder geht gleich weiter und folgt dem fleissig vor sich hin plätschernden Connbächli, das sich durch die Waldlandschaft schlängelt. Mit der Zeit wird der Wald lichter und man wandert auf einer Hochebene entlang mit der Rheinschlucht zur Rechten. Hier gibt es diverse Rastmöglichkeiten mit breiten Holzliegestühlen, von denen aus man die Sicht über die Ruinaulta geniessen kann. Wer das volle Aussichtserlebnis will, geht weiter bis zum Aussichtsturm Il Spir von welchem aus einem der 180 Grad-Blick über diesen Swiss Grand Canyon den Atem verschlägt. Zeit, sich im nahegelegenen Bergrestaurant zu verpflegen. Beim Rückweg geht man wahlweise die gleiche Strecke oder in einer leichten Schlaufe wieder durch den Wald zurück.

Hier auf der Alp Mora kann man das Resultat dessen anschauen, was entsteht, wenn durch den Schub eines Gletschers jahrelang Stein auf Fels mahlt: Gletschermühlen. Je nach Witterung laden die Felswannen mit ihrem türkisblauen Wasser auch zu einem erfrischenden Bad ein.

Auf dem Senda dil Dragun sollte man keine Höhenangst haben: Das ist ein 1.56 Kilometer langer Steg, der sich hoch in den Bäumen zwischen Laax Murschetg und Laax Dorf zieht und somit der längste Baumwipfelpfad der Welt. Unterwegs gibt es Rutschbahnen für die Kinder, Erlebnisorte und auch Plattformen mit Sitzmöglichkeiten, um innezuhalten und die spezielle Aussicht wirken zu lassen. Wem das nicht genug ist, der kann sich auch für das Augmented Reality-Angebot entscheiden, bei dem man mehr zur Entstehung der Ruinaulta und zum Flimser Bergsturz erfährt.

Können Sie das Rennen auch in den Ferien nicht lassen, so sind Sie in Flims gut aufgehoben: Hier gibt es eine angenehme Auswahl an unterschiedlich schwierigen Trails mit verschiedenen Gehdistanzen, der längste davon misst knapp zwanzig Kilometer; und das alles auf nicht-asphaltiertem Untergrund.

Wagen Sie den Anstieg auf 2600 Meter über Meer und bestaunen Sie das berühmte Martinsloch. Hier scheint genau am 12. und 13. März sowie am 30. September und 1. Oktober die Sonne für wenige Minuten durch das Loch direkt auf die Kirche des dahinterliegenden Dorfes Elm. Doch auch abseits dieser Daten ist dieses zum UNESCO-Welterbe gehörende Felsfenster nur schon der Umgebung wegen einen Besuch wert.

Echte Profis kombinieren Wandern mit Genuss und wählen einen der Kulinarik-Trails, die hier in der Region angeboten werden. Hier wandert man von Restaurant zu Restaurant und kommt nach jeder Etappe in den Genuss einer hiesigen kulinarischen Köstlichkeit.

Wollen Sie Ihr Handicap verbessern und gleichzeitig die idyllische Natur geniessen? Dann sind Sie auf dem Golfplatz in Sagogn bestens aufgehoben.

Wo könnte man sich am besten in Achtsamkeit üben, wenn nicht im malerischen Bergwald? Überzeugen Sie sich selbst auf dem Yoga-Parcours durch den Grosswald von Trin, wo Sie bei verschiedenen Stationen die jeweilige Yogaübung auf einer Holztafel beschrieben erhalten.