Hausboote in Canal du Midi
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Hausboote in Canal du Midi
Der Canal du Midi ist eine der ältesten Kanalstrecken in Frankreich und war seinerzeit ein sehr ehrgeiziges Projekt. Heute gibt er einer schönen Ferienregion im Süden Frankreichs seinen Namen, in der nicht nur Franzosen, sondern auch internationale Gäste ein Paradies für einen aktiven Urlaub finden. Zwischen Toulouse und Narbonne am Mittelmeer liegen viele spannende Städte, in denen Sie verschiedene Ferienorte finden. Hier liegen mehrere Hausboote direkt am Canal du Midi, die nur darauf warten, Ihnen diese herrliche Gegend näher zu bringen. Die Hausboote, die Sie auf Holidu buchen können, liegen in Villedubert, in Marseillette, in Carcassonne und in Ramonville-Saint-Agne sowie im Canal du Midi ausserhalb der Städte. Auch in Gardouch oder in Toulouse finden Sie Hausboote.
Ferien zwischen Toulouse und MittelmeerDie Hausboote am Canal du Midi sind wie kleine schwimmende Apartments. Zwar ist nicht ganz so viel Platz auf einem Hausboot, wie in einer Penthousewohnung, aber genau das macht den Charme eines Hausboot-Urlaubs aus. Entdecken Sie den Canal du Midi von einer anderen Perspektive aus und freuen Sie sich auf gemütliche Kajüten, eine kleine Küche auf dem Boot, einen urigen Essbereich mit allem Drum und Dran sowie auf eine Art Terrasse an Deck. Hier können Sie sich sonnen oder das Frühstück im Freien einnehmen. Die Hausboote bieten meist Platz für zwei bis vier Personen, wobei es auch Angebote für eine sechsköpfige Gruppe oder Familie auf Holidu zu finden gibt. Manche Hausboote verfügen über Internetverbindung und Kabelfernsehen, andere bieten weniger Komfort aber dafür einen Hauch mehr Authentizität.
Reisende und Aktivitäten
Der Canal du Midi ist ein kleines technisches Wunder. Schon im 15. Jahrhundert hatten die Menschen in der Region die Idee, eine Verbindung zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer zu schaffen, auf der Handelsschiffe fahren könnten. Erst im 16. Jahrhundert wurde die Idee durch einen einfallsreichen Steuereintreiber von König Ludwig XIV umgesetzt. Er nutzte das Wasser an der Montagne Noire, um den Kanal mit diesem Wasser zu speisen. Vom höchsten Punkt am Canal du Midi kann das Wasser, nachdem es mehrfach umgeleitet wird, in beide Richtungen abfliessen, also um Mittelmeer und zum Atlantik. Heute können Besucher des Canal du Midi hauptsächlich die imposanten Schleusenanlagen bestaunen, die es an verschiedenen Stellen gibt und die teils schon 300 oder 400 Jahre alt sind. Verpassen Sie nicht die neun Schleusen von Fonserannes.
Canal du Midi für WeinliebhaberDie Region am Canal du Midi ist auch bekannt für ihre guten Weine. Die Weinregion rund um Béziers gilt als die Toskana des Languedoc. Die Pinien, Mandelbäume und Feigen, die zwischen den Weinbergen stehen, tragen ihren Teil zu dem Eindruck, die Region ähnele der Toskana, bei. In Maraussan können Sie die älteste Weinanbaukooperative in ganz Frankreich besuchen. Entlang einer malerischen Strecke, die viele Weingüter und Weinberge miteinander verbindet erleben Sie viele romantische Dörfer, in denen auch hier und da die kleinen Schlösschen und Villen der Winzer stehen. Die Weinreben, welche im Languedoc vornehmlich angebaut werden, haben eine lange Tradition und gehen auf eine Weinsorte zurück, die es schon vor 2500 Jahren gab.
Der Canal du Midi verbindet das Mittelmeer mit dem Atlantik.
Top 7 Reisetipps für Canal du Midi
In Béziers gibt es eine Brücke über den Orb, auf dem die Schiffe auf dem Canal du Midi den Fluss überqueren können. Die Kanalbrücke gilt als malerisch und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
2. Oppidum von EnseruneDas Oppidum von Enserune stammt von den Galliern und überschaut die Ebene des Languedoc, in der auch der Canal du Midi fliesst. Es handelt sich um die Überreste einer alten Siedlung, die vom 3. bis 6. Jahrhundert vor Christus bewohnt war. Im Museum sind die verschiedenen Schätze ausgestellt, die bei den Ausgrabungen gefunden wurden.
3. Etang de MontadyDer Etang de Montady wurde bereits vor 700 Jahren trocken gelegt. Etang ist das französische Wort für Teich. Heute bietet der einstige Teich ein faszinierendes Bild, denn die Felder, für die er weichen musste, sind sternförmig angelegt mit Entwässerungskanälen, die sie wie ein riesiges Spinnennetz durchziehen.
4. Kunstmuseum in SérignanDas regionale Museum für zeitgenössische Kunst befindet sich in Sérignan. Die Sammlung umfasst Kunstwerke verschiedener Künstler, die in der Zeit von 1960 bis in die heutige Zeit entstanden sind. Eine Besonderheit des Museums ist die Skulptur der 173 zerbrochenen Stäbe von Buren ausserhalb des Museums.
5. Das SchiffshebewerkDas Schiffshebewerk in Fonserannes bei Béziers kommen nach den Schleusen und ermöglichen auch deutlich grösseren Schiffen auf dem Canal du Midi, nach dem Höhenunterschied, den die Schleusen überwinden, den Kanal zu benutzen. Die Schleusen werden nach und nach durch Hebewerke ersetzt, wobei die historischen Schleusen erhalten bleiben.
6. Die Brücke von CaylusDie Brücke von Caylus ist die letzte Brücke, die noch aus der Zeit erhalten ist, als der ganze Kanal gebaut wurde. Weil sie noch von Riquet entworfen wurde, wird die auch als Riquet Brücke bezeichnet. In den 70er Jahren musste die erhöht werden, um auch moderne grosse Schiffe durchzulassen. Daher ist sie aber noch gut erhalten.
7. Der Malpaz TunnelDer Malpaz Tunnel befindet sich in Nissan-les-Ensérune. Er wurde wie der Kanal und seine Schleusen und Brücken von Paul Riquet geplant. Ein über 170 Meter langer und acht Meter hoher Tunnel wurde durch einen Hügel gegraben, um dem Kanal einen Umweg zu ersparen.