Camping in Montpellier

Montpellier ist eine der grösseren Städte an der französischen Mittelmeerküste. Die Stadt hat ihren eigenen Flughafen und einen Hafen sowie mehrere gute Autobahn- und Zuganbindungen. Montpellier ist bekannt für eine schöne Altstadt und für Strandurlaub. Daher finden Sie auf Holidu eine breite Auswahl an verschiedenen Unterkünften. Camping ist zwar natürlich in der Innenstadt weniger häufig zu finden, dafür aber an den Stadträndern und an der Küste im Süden von Montpellier umso mehr. Sie finden auf Holidu etwa 30 Campingunterkünfte direkt in Montpellier sowie weitere in den Vororten wie Lattes, Villeneuve les Maguelone, Pérols und Saint Jean de Védas.

Camping ist im Süden von Frankreich eine der beliebtesten Arten, seinen Urlaub zu verbringen. Die lange Badesaison und das angenehme Mittelmeerklima machen Camping hier zu einem tollen Erlebnis. Freuen Sie sich auf Zelte, Kabinen, Mobile Homes und Campingmobile, die auf verschiedenen Campingplätzen für Ihren nächsten Urlaub bereit stehen. Es sind oft fest installierte Zelte mit eigenem Bad und einer kleinen Küche. Selbstversorger können oft auch einen Grill nutzen. Viele Campingplätze haben einen Pool oder einen Spielplatz. Viele Unterkünfte sind Campingmobile und kleine Cabbins, die mit einer Veranda aus Holz versehen sind und einen Garten mit Sonnenliegen oder Campingmöbeln bereit halten. Sie können sich für ein gemütliches Zelt für zwei Personen oder für ein geräumiges Mobile Home für bis zu fünf Gäste entscheiden. Meist ist der Strand nur ein paar Schritte von Ihrer Unterkunft entfernt.

Montpellier ist eine Stadt voller Besonderheiten und Eigenheiten. Machen Sie sich auf die Suche nach den kleinen charmanten Details und besuchen Sie die verschiedenen Stadtteile. In Montpellier gibt es zum Beispiel das Geigenbauerviertel Sainte Anne. Es liegt rund um die Kirche, die der heiligen Anne gewidmet ist und in der viele kulturelle und künstlerische Ausstellungen stattfinden. Dieses Geigenbauerviertel ist das zweitgrösste Zentrum der Welt für den Bau von hochwertigen Geigen, nach Crémone in Italien. 14 Werkstätten mit langer Tradition liefern ihre Prachtstücke in die ganze Welt. Das Handwerkerviertel Saint Roch zeigt eine andere Seite von Montpellier. Hier finden Sie ebenfalls Werkstätten, aber auch viel Kunsthandwerk. Vor allem Schmuck, Keramik, Glas und Porzellan werden hier auf kreative und liebevolle Weise hergestellt und verkauft.

Ein eindrucksvolles Zeugnis der historischen Ingenieurskunst ist das Aquädukt von Montpellier. Es ist im 17. Jahrhundert entstanden und etwa 800 Meter lang. Diese 800 Meter, die noch erhalten sind, stellen jedoch nur einen Teil des einst 14 Kilometer langen Bauwerks dar. Es verband die Quelle St. Clément mit der Stadt und sorgte so für eine ausreichende Versorgung mit Trinkwasser. Dazu gab es in Montpellier im Zentrum das Chateau d’eau, also das Wasserschloss. Hier befand sich das Reservoir, das mit dem Quellwasser gefüllt wurde. Die 22 Meter hohen Arkaden war es sehr eindrucksvoll. Auch die Springbrunnen in Montpellier wurden mit dem Wasser aus der Quelle gespeist.

Die Place de la comédie ist ein ovaler Platz mitten in Montpellier. Die Einwohner nennen ihn wegen seiner Form gerne l’oeuf, das Ei. An der Place de la comédie steht das schöne Opernhaus. Aus dem Jahr 1888.

Die Kathedrale Saint Pierre steht mitten in Montpellier und stammt aus dem 14. Jahrhundert. Es war Papst Urban, der dieses gotische Meisterwerk in Auftrag gegeben hat. Zwei kleine runde Türme am Eingang verleihen dem Bau etwas Besonderes.

Neben der Kathedrale befindet sich die medizinische Fakultät, die im 13. Jahrhundert gegründet wurde. Es ist damit eine der ältesten in Europa und hier hat unter anderem der berühmte Nostradamus studiert.

Nicht nur Muslime und Christen haben in Montpellier ihre Spuren hinterlassen. Es waren im Mittelalter auch viele Juden hier ansässig. In Montpellier gibt es daher eines der letzten gut erhaltenen Mikve Bäder Europas. Die traditionellen sieben Stufen sind gut erkennbar und das Becken fasst etwa 500 Liter Wasser für die rituelle Reinigung der Juden.

Auch Montpellier hat einen Triumphbogen. Er heisst Porte du Peyrou und liegt in der Rue Foch beim Justizpalast. Er stammt aus dem 17. Jahrhundert und trägt das Wappen der Bourbonen.

Der botanische Garten in Montpellier heisst Jardin des Plantes. Er besteht schon seit mehr als 400 Jahren und wurde von Heinrich IV angelegt. 2000 verschiedene Pflanzenarten wachsen in dem schönen Garten.

Das Musee Fabre wurde von dem Künstler François Xavier Fabre gegründet und zwar in Verbindung mit einer Kunstschule. Es handelt sich um eine der wichtigsten Kunstsammlungen Frankreichs, wobei sich das Musee Fabre auf Gemälde spezialisiert hat, unter anderem auch von Fabre selbst.