Camping in Montenegro
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Camping in Montenegro
Montenegro bietet sowohl für Kulturbegeisterte als auch für Strand- und Aktivurlauber und abenteuerlustige Outdoor-Fans eine unbeschreibliche Vielfalt an Aktivitäten. Fernab des Massentourismus findet man in dem kleinen Land die Gegensätze, die man woanders vergeblich sucht. Den Morgenkaffee am Strand von Budva eingenommen, mittags die Altstadt erkundet und den Abend am Lagerfeuer vor dem imposanten Massiv des Bobotov Kuk mit seinen 2.523 Metern verbracht – so könnte der ideale Ferientag in Montenegro aussehen. Am schnellsten kommt man übrigens mit dem Flugzeug nach Montenegro, direkt zu den internationalen Flughäfen Tivat und Podgorica. Für eine Einreise braucht der Gast bei einem Aufenthalt von bis zu 30 Tagen keinen Reisepass und kein Visum. Von Vorteil ist es, sich nach Ankunft ein Auto zu mieten, um die nicht allzu weitläufige Gegend nach eigenem Gusto zu bereisen. Bei der Wahl der Unterkunft lässt es sich in Montenegro aus dem Vollen schöpfen. Die Angebote auf Holidu erstrecken sich in gleichen Teilen entlang der Küste oder sind als einfache, gepflegte Camps im Landesinneren zu finden, zum Teil in der Nähe der grossen Nationalparks. Für einen Pärchenurlaub eignet sich ein schlichter, sauberer Bungalow am Tara River als erster Anlaufpunkt, bevor es zum Wandern in die Berge geht. Oder etwas moderner zu zweit im Deluxe Bungalow am bestbewerteten Strand von Ulcinj übernachten oder gleich einen VW-Bus für die Rundreise mieten. Authentisch, bodenständig und naturverbunden – so fühlt es sich in Montenegros Unterkünften an. Die Inhaber sind herzlich, grosszügig und äusserst gastfreundlich. Gerne schwingen sie persönlich für den Gast den Kochlöffel und bereiten mit Zutaten aus eigenem Anbau echte Hausmannskost zu. Aber egal, wofür man sich entscheidet: Mehr als die Hälfte der Möglichkeiten ist mit 4,5 Sternen bewertet und damit auf einem hohen Niveau. Die rustikalen, gemütlichen Chalets mit Bad und Kochgelegenheit für Familien oder Freundesgruppen sind zahlreich; in allen Fällen gibt es einen Garten, fast immer mit See- und/oder Bergblick. Drei Viertel der Angebote verfügen über eine kostenlose Internetverbindung. Kinder sind herzlich willkommen, ebenso Haustiere. Eine Nachricht, die man als Gast gerne hört, ist, dass 65 Prozent der Unterkünfte weniger als 100 Euro pro Nacht kosten – das schont die Urlaubskasse.
Reisende und Aktivitäten
Montenegro ist reich an Baudenkmälern aus vielen verschiedenen Epochen, wo man mit dem Besichtigen der Museen, Klöster, Kirchen, Moscheen und Mausoleen tagelang beschäftigt sein kann. Ein absoluter Geheimtipp ist hier die künstliche Insel Crkva Gospa od Škrpjela, in deren Kirche fast 70 Kunstwerke italienischer und montenegrinischer Künstler zu finden sind. Der Sage nach ist das Gotteshaus „Maria vom Felsen“ dadurch entstanden, dass bei guter Rückkehr jeder Seefahrende einen Stein als Dank für die Jungfrau Maria hinterliess. Bald waren so viele Steine gesammelt worden, dass die Kirche auf diesem Fundament errichtet werden konnte. Jedes Jahr wird ein traditionelles „Felsenwerfen“ veranstaltet, bei dem der Berg an Steinen kontinuierlich weiter wächst.
Montenegro für Wanderlustige und WasserrattenDie unvergleichliche Landschaft mit Flüssen und Seen, Wäldern und Bergen laden auf der gesamten Fläche Montenegros, die gut 14.000 Quadratkilometer gross ist, zur perfekten Wanderung ein. Alle Wege sind sicher, gut ausgebaut und übersichtlich beschildert. Die Nationalparks, die oft wenig Menschen, dafür aber unglaubliche Naturschönheiten bieten, sind Wanderfreunden auf der ganzen Welt geläufig. Auch im Sommer ist es hier angenehm temperiert. Und die Auswahl an Möglichkeiten ist gross: So bietet beispielsweise der Durmitor Nationalpark knapp fünfzig Gipfel um die 2000 Meter. Starten Sie Ihre Wanderung in Zabljak und vergessen Sie auf keinen Fall eine der grössten Schluchten Europas zu besuchen, die 1.300 tiefe Tara-Schlucht. Auf dem bewegtem Wasser am Fusse der Schlucht lässt es sich übrigens auch ausgezeichnet raften.
Montenegro ist im Rahmen der Westbalkanerweiterung ein Top-Anwärter auf eine EU-Mitgliedschaft 2023, spätestens im Jahr 2025.
Top 7 Reisetipps für Montenegro
Im Norden liegt der durch Gletscher geformte Nationalpark Durmitor. Er gehört mit seiner einzigartigen Flora und Fauna auf einer Fläche von 320 Quadratkilometern zum UNESCO-Weltnaturerbe. Liebt man die Einsamkeit und hat auch keine Angst vor Braunbären und Wölfen, dann sind auch die Nationalparks Prokletije und Biogradska Gora zu empfehlen. Das Denkmal, auf den alle Menschen aus Montenegro stolz sind, ist das historische Denkmal, das sich im Nationalpark Lovćen befindet.
2. Bucht von KotorSo manches Kreuzfahrtschiff ankert in dem fast 30 km langen Fjord, der für viele als schönste Bucht der gesamten Adria-Küste gilt. Seit 1979 zählt die mittelalterliche Stadt Kotor zum UNESCO-Weltnaturerbe und wird als Montenegros Nationalstolz gehandelt.
3. Strände von BudvaBei Wasserfreunden dank der ausgezeichneten Wasserqualität äusserst beliebt. Das glasklare Wasser an steilen Berghängen lädt zum kurzweiligen Badevergnügen ein. Die Strände um Budvar herum erhielten bereits Auszeichnungen als schönste Badeplätze Europas.
4. Altstadt von BudvaDas historische Städtchen wurde der Legende nach vor über 2.500 Jahren von den Phöniziern gegründet. Das unter Denkmalschutz stehende Budva zählt mit seiner berühmten Altstadt, der mittelalterlichen Stadtmauer und den verwinkelten Gässchen zu den schönsten und beliebtesten Orten Montenegros.
5. Felsenkloster OstrogDie in den Felsen gebaute Marienkirche ist mit der beliebteste Anlaufpunkt für Pilger auf dem Balkan. Bekannt wurde das Kloster durch das Wunder der tadellos unversehrten Überreste des Bischofs von Herzegowina.
6. Blaue GrotteEin Ausflug zur blau schimmernden Höhle ist ein magisches Erlebnis. Circa eine Dreiviertelstunde dauert die Überfahrt von Herceg-Novi, die in der Hochsaison bereits vor Antritt der Bootsfahrt gebucht werden sollte. Ein wahres Paradies zum Baden, Schnorcheln und Tauchen erwartet Sie in der Plava Spilja.
7. Skadar-SeeEine Perle der Natur ist das grösste Binnengewässer am Balkan, das nur sieben Kilometer von der Adria-Küste entfernt liegt. Mit dem Boot lässt sich das El-Dorado für Fischarten und Vögel wunderbar erkunden. Unter anderem ist eine der letzten Pelikan-Kolonien am Skadar-See beheimatet.