Camping in Manerba del Garda

Manerba del Garda liegt am Westufer des Gardasees im südlichen Bereich. Im Hinterland der Ortschaft erheben sich die Berge in Richtung Westen. Östlich ist der Gardasee zu sehen. Es handelt sich um eine besonders abwechslungsreiche Urlaubsregion, in der viele Menschen die Kontraste zwischen Bergen und Wasser genießen. Auf Holidu finden Sie mehr als 20 verschiedene Campingmöglichkeiten direkt in Manerba del Garda. Die meisten befinden sich in Seenähe. Zudem finden Sie eine Auswahl an weiteren Campingplätzen in der näheren Umgebung von Manerba del Garda. Diese liegen in San Felipe del Benaco, Moniga del Garda, Colombare, Sirmione, Toscolano- Maderno oder in Padenghe sul Garda.

Die Campingunterkünfte in Manerba del Garda befinden sich zum Teil auf ausgewiesenen Campingplätzen, die wie kleine Bungalowanlagen organisiert sind. Sie finden hier eine Rezeption vor, wo es auch die Möglichkeit gibt, Brötchen zu bestellen oder ein Rad oder eine Vespa zu mieten. Zudem haben viele Campingplätze einen Pool für ihre Gäste. Manche Campingplätze haben Zelte oder Wohnmobile für ihre Gäste bereitstehen, andere setzen eher auf Luxus-Camping und bringen ihre Besucher in kleinen Hütten oder Cabbins unter. Hier verfügt jede Familie über ihr eigenes Bad und über eine Küche. Teilweise besteht die Möglichkeit, im Außenbereich zu grillen. Alle Unterkünfte bieten die Möglichkeit, ein Fahrzeug abzustellen und im Freien zu essen, sei es auf fest installierten Terrassen oder auf Gartenmöbeln in der Wiese.

Wer die Umgebung wandernd erkunden will, findet in der Nähe von Manerba del Garda viele gut ausgeschilderte Wege vor, die es in allen Schwierigkeitsklassen gibt. Flache Wanderwege führen am Seeufer entlang und bieten die Möglichkeit, auch mit Kindern zu wandern. Andere Wege lassen Sie mitten in die herrliche Natur der Berge rund um den Gardasee eintauchen. Der Papiermühlenweg ist besonders zu empfehlen. Der Weg führt durch eine Schlucht, in der sich ein wilder Bach entlang schlängelt. An diesem Bach gab es einst Mühlen von Papierfabriken, daher der Name. Einige schöne Wanderwege führen Sie durch die Weinberge, die das Städtchen Bardolino umgeben. Ein weiterer Weg verbindet Bardolino mit Torri del Benaco am Ostufer des Sees. Auch hier finden Sie tolle Aussichtspunkte und eine grüne Landschaft.

Rund um den Gardasee werden unter anderem Oliven und Wein angebaut. Wer ein richtig gutes Olivenöl zu schätzen weiß, finden in der Nähe des Gardasees viele kleine Läden, die hervorragende Produkte anbieten. Den lokalen Wein wie auch das Olivenöl können Sie natürlich in jedem Restaurant der Umgebung kosten. Vor dem Essen wird meist Brot gereicht, das die Einheimischen mit Olivenöl beträufeln und als Vorspeise essen. Ein Genuss! Probieren Sie unbedingt die verschiedenen Pastagerichte, die es am Gardasee gibt und bei denen auch viele lokale Produkte verwendet werden. Die Küche hier im Norden von Italien unterscheidet sich ein wenig von der süditalienischen Kochkunst. Aber auch in Manerba del Garda wird Ihnen selbstverständlich hervorragende Pizza serviert. Meist steht auch ein Gericht mit frischem Fisch aus dem See auf der Speisekarte der Restaurants. Oft ist es einfach der Fang des Tages, wobei man sich sicher sein kann, dass dieser Fisch absolut frisch ist.

Als Rocca di Manerba ist die Burg der Stadt bekannt, oder besser gesagt die Ruine der einstigen Burg, denn viel ist von der einst massiven Anlage nicht mehr übrig. Eindrucksvoll sind die Ruinen dennoch, weil die auf einem 216 Meter hohen Felsen thronen.

Die Ciesa di Santa Lucia steht in Balbina, einem Ortsteil von Manerba. Die kleine Kirche aus dem 15. Jahrhundert wird von vielen Gästen besucht, weil die Fresken im Inneren so gut erhalten sind.

Die Isola di San Biagio ist auch als Isola dei Conigli bekannt. Das bedeutet Kanincheninsel. Die Insel ist am Westufer gelegen und kann in Badekleidung sogar zu Fuß erreicht werden.

Das Museo archeologico della Valtenesi befindet sich in Manerba del Garda. Es beherbergt eine Sammlung, die von prähistorischer Zeit über die Zeit der Römer bis zum Mittelalter reicht.

Die Stadt Lazine ist schon sehr alt. Hier haben schon in der Bronzezeit Menschen gelebt. Die Befestigungsanlagen und Stadtmauern, die recht gut erhalten sind, stammen jedoch aus dem Mittelalter. Damals war Lazise eine stark befestigte und umkämpfte Stadt.

Sirmione liegt an der Spitze einer kleinen Halbinsel, die in den Gardasee hinein ragt. Höhepunkte in Sirmione sind die gut erhaltene Burganlage und die schöne Innenstadt mit ihren romantischen Gassen und Plätzen.

Das Plateau La Rocca ist bei Wanderern wie bei Fahrradfahrern beliebt. Von hier oben haben Sie einen herrlichen weiten Blick über den See, auf Manerba und auf Bardolino.