Camping in Giens
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Camping in Giens
Die Halbinsel Giens (die in der Originalsprache Presqu’île de Giens heisst) und der Ort mit dem gleichen Namen Giens findet man an der Côte d’Azur. Dort liegt es am westlichen Ende zwischen Saint Tropez und Toulon. Gegenüber von Giens befindet sich die Stadt Hyères. Nach Toulon reist man im Handumdrehen von den Flughäfen in Marseille oder Nizza mit dem Zug an. Giens gehört zur Stadt Hyères und ist mit dem Festland durch zwei jeweils 5 Kilometer lange Dünenstreifen, genannt Tombolos, verbunden. In der Lagune zwischen den beiden Landengen, einer ehemaligen Saline, stossen Spaziergänger auf ein Vogelschutzgebiet, in dem Flamingos leben. Die südfranzösische Halbinsel wird durch Kiefernwälder, wilde Küsten, Strände und Buchten für den Besucher zum attraktiven Reiseziel. Auf Giens befindet sich ausserdem eines der beliebtesten französischen Windsurf- und Kite-Reviere. Von Giens aus sind die Inseln Porquerolles, Port-cros und die Île du Levant mit dem Schiff für einen Tagesausflug zu erreichen. Unter Wasser ist Giens berühmt für seine in 50 Metern liegenden Schätze. Bei einem Tauchgang lassen sich neben mancherlei endemischer Fischart auch einige Wracks und italienische Amphoren in Augenschein nehmen. Ein Wrack der Spitzenklasse ist der kurz nach dem 2. Weltkrieg gesunkene norwegische Frachter Le Donator. Oder alternativ können Taucher die Le Grec, die Le Vapeur oder das ehemalige Dampfschiff Le Michel C. untersuchen. Die beste Reisezeit ist von Juni bis Oktober, wo es angenehme Temperaturen und wenig Niederschlag gibt.
Provenzalisches Küstenflair rund um GiensViele berühmte französisches Spezialitäten stammen aus der Gegend des Var. Neben Wein, Honig, Olivenöl und Feigen ist die Region bekannt für ihren schwarzen Trüffel, der jeden Donnerstagmorgen auf dem Markt des Dorfes Aups verkauft wird. Eine weitere Köstlichkeit ist die Anchoïade, die kräftige Sosse mit Sardellen und Olivenöl, als auch die Tapenade, ein feines, schwarzes Püree aus Oliven, Kapern, Olivenöl, Knoblauch und Sardellen. Die cremige Paste wird auf knusprigem Weissbrot oder knackiger Rohkost verzehrt. Keine andere als Brigitte Bardot machte in den 1950er Jahren den Kuchen aus Saint-Tropez bekannt, ein schmackhafter Briochekuchen, mit einer Buttercreme inklusive Orangenblütenaroma gefüllt. Zum Nachmittagspäuschen wird zum Kuchen auch gerne ein milder Naturwein wie der Muscat gereicht.
Reisende und Aktivitäten
Der Plage de l’Almanarre im Osten der Halbinsel stellt ein “Eldorado” für Kite-Surfer dar. Im Frühling und Winter ist der Sandstrand in seinen vier Kilometern Gesamtlänge ein bunter Tummelplatz für Windsurfer, Kitesurfer und Hydrofoiler-Anhänger. Im Januar findet jedes Jahr der Grand Prix für Kitesurfer statt. Perfekt eignet sich der Strand mit dem lässigen Ambiente und dem teils türkisblauem Wasser für Strandspiele, nachdem man seinen Platz zum Entspannen gefunden und dem Foodtruck einen Besuch abgestattet hat. Bei Ostwind fahren Kitesurfer für sichere Bedingungen einfach auf die andere Seite von Almanarre, und zwar an die Strände von La Badine oder La Bergerie, wo meistens ein zuverlässiger, auflandiger Wind weht. Im Nordosten oberhalb der Halbinsel findet sich eine grosse Auswahl von zumeist klimatisierten Mobile Homes inmitten von Kiefern, Oleanderbüschen und Palmen. Fast in jedem Fall gibt es einen Zugang zu einem Pool. Familien- oder Freundesgruppen bis zum Teil 8 Personen haben dort Platz und Kinder und Haustiere sind dort überall gerne gesehen. Im landestypischen Stil mit dunkler Holzverkleidung und gekiesten Wegen sind die Mobile Homes im Innenbereich mit Einbauküchen und Gasherden häufig im fröhlichen südfranzösischen Flair eingerichtet. Fast immer schliesst sich ein überdachter Terrassenbereich mit Gartenanteil an. Im Juni 2020 wurde ein Wasserpark für die ganze Familie eröffnet, der in der Nähe der Campingplätze gleich neben dem Flughafen von Toulon-Hyères liegt.
Giens für Entdecker der Küstenorte an der sonnenverwöhnten Côte d’AzurZwischen den Departements Var bis Alpes-Maritime finden Gäste die wie an der Perlenschnur aufgereihten Badeorte an der berühmten Küste. Dabei ist selbstverständlich das mondäne Saint-Tropez ein beliebtes Anlaufziel, das eine Stunde nordwestlich von Hyères liegt. Ein hübsches, mittelalterliches Dorf in den Hügeln südlich von Saint-Tropez gelegen, ist das beschauliche Ramatuelle. Von dort aus lohnt sich ein Abstecher zur beliebten Bucht von Pamplonne. Der hiesige Strand gilt als einer der schönsten Strände in Südfrankreich. Wer nach Fischerorten sucht, wird nur eine halbe Stunde östlich von Hyères entfernt mit dem authentischen Charme von Le Lavandou mehr als belohnt. 30 Minuten westlich von Hyères liegt das Dörfchen Sanary-sur-Mer, ein „Paradies auf Erden“, auf dem man auf den Spuren literarischer Grössen wie Thomas Mann und Bertolt Brecht wandeln kann. Zum Shoppen und Flanieren lädt Cannes Besucher aus nah und fern ein, wofür man allerdings 90 Minuten Fahrt einplanen sollte.
Besuchen Sie bei Gelegenheit die Villa Noailles in Hyères. Die Avantgarde des französischen Modernismus spazierte schon 1920 durch das schillernde architektonische Spiel aus Licht und Würfeln.
Top 7 Reisetipps für Giens
Die Strecke verläuft über die westliche der beiden Tomobolos, entlang der Plage de l’Almanarre. Von dort ist das gut ausgeschilderte Naturreservat in einer ehemaligen Saline leicht zu erkennen. Es lohnt sich, in aller Frühe dort hinzugehen und mit dem Fernglas die wilden Flamingos zu beobachten.
2. Port du NielMalerischer kleiner Fischerhafen mit einigen Lokalitäten an der Steilküste von Giens. Erst eine Runde durch den Hafen laufen, dann den Sonnenuntergang geniessen, während die Kinder Krebse und Muscheln sammeln. Zudem ein toller Ausgangspunkt für eine geführte Tauch-Tour!
3. Wochenmarkt am Samstag in HyèresBummeln Sie über den Markt und probieren Sie eine köstliche Paella an einem Marktstand. Der Tag lässt sich mit einem Cocktail oder Bier in einem der kleinen Strassencafés abrunden.
4. Port-GrimaudGeniessen Sie das charmante provenzalische Venedig mit seinen Kanälen, Brücken und Passagen. Allein die bunten Fassaden und ausgefeilten Verzierungen sind ein wahrer Leckerbissen für das Auge.
5. Hyères, Stadt der PalmenRund 100.000 Stück davon werden jährlich in alle Welt exportiert. Flanieren Sie durch die Gassen der 2400 Jahre alten Stadt und statten Sie der mittelalterlichen Burg der Herren von Fos mit einem Picknickkorb einen Besuch ab.
6. Archäologischer Unterwasser-Pfad „Olbia“Im Süden des Zentrums von Hyères können Taucher frei oder in geführten Touren in nicht mal fünf Metern Tiefe archäologische Funde und ein Schiffswrack erkunden.
7. Mit der Fähre auf die Ile de PorquerollesDie Insel ist nur ca. 8 Kilometer lang und 3 Kilometer breit und die Überfahrt dorthin ist nicht ganz günstig. Wenn man dazu das eigene Fahrrad mitnimmt, lässt sich die Insel vergnüglich erkunden – ob wildromantische Strände an der Ostküste und traumhafte Aussichtspunkte an der felsigen Südküste.