Camping in der Camargue
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Camping in der Camargue
Die Camargue ist eine der beliebtesten und bekanntesten Naturlandschaften Frankreichs. Viele Menschen wollen hier im Süden ihren Urlaub verbringen und die herrliche ungewöhnliche Natur geniessen. Die Camargue liegt zwischen Montpellier und Marseilles südlich der Stadt Arles. Hier finden Sie auf Holidu mehr als 20 verschiedene Campingplätze, die in Le Grau-du.Roi, in Beauvoisin, in Arles, in La Grande Motte, in Le Cailar, in Saintes Maries de la Mer, in Aigues Mortes oder in Lattes liegen. Fast alle sind nicht weit vom Meer entfernt und bieten Ihnen neben der Campingwohnung auch noch andere Annehmlichkeiten.
Urlaub am MeerWer sich für Camping in der Camargue entscheidet, wählt damit Natur und Meer. Freuen Sie sich auf schöne Badeorte am Mittelmeer mit vielen Sonnenstunden in der warmen Jahreszeit. Die Campingplätze sind meist mit einem Pool und Liegewiesen ausgestattet, die von allen Gästen genutzt werden dürfen. Eine Rezeption bietet teilweise Frühstücksservice und Fahrradverleih an. Es gibt aber auch Campingangebote, bei denen Sie mehr auf sich selbst gestellt sind und Ihren Nachbarn kaum begegnen. Neben Zelten und Wohnmobilen werden kleine Kabinen und Hütten auf Campingplätzen vermietet. Diese bieten etwas mehr Komfort und meist auch eine eigene Dusche und ein WC im Inneren der Unterkunft. Ein Stellplatz ist meist vorhanden, wenn nicht, können Sie zentral am Campingplatz parken. Viel Wert wird auf die Gestaltung der Parkanlagen gelegt, in denen sich die Campingbehausungen befinden.
Reisende und Aktivitäten
Die Camargue ist besonders bekannt für ihre Pferde. Sie werden auf verschiedenen Gestüten gezüchtet und gehören untrennbar in die Landschaft der Camargue. Es sind traditionell weisse Tiere, nicht allzu gross und daher auch für Ausritte mit der ganzen Familie geeignet. Wer sich in der Camargue per Pferd fortbewegt, hat recht gute Chancen, viele Tierbeobachtungen machen zu können, die man zu Fuss oder gar mit dem Auto nicht hätte machen können, denn die Vögel und andere Tiere haben vor Pferden weniger Angst als vor Menschen und Autos. Wenn Sie zum Beispiel die Flamingos aus der Nähe sehen wollen, ist ein Ausritt durch die herrliche Umgebung perfekt, denn so kommt man den Tieren recht nahe. Man darf allerdings keinen Lärm machen.
Die Camargue für RadfahrerDie Landschaft der Camargue ist relativ flach. Daher bietet sie sich perfekt für ausgedehnte Radtouren an. Ein langer Radweg führt zum Beispiel von Saintes Maries de la Mer bis zum Leuchtturm von la Gacholle. Die etwa 25 lange Tour (Hin- und Rückweg zusammen) ist auch für weniger erprobte Radler machbar, denn es gibt wie fast überall nur wenig Steigungen. Auf einer Seite erstreckt sich das Mittelmeer, auf der anderen Seite des Radweges sehen Sie die charakteristischen Sumpflandschaften der Camargue. Nur kurze Abschnitte des Radweges sind etwas sandig und man muss unter Umständen absteigen und schieben. Aber der Grossteil des Weges ist gut ausgebaut und am Ende wird man mit dem Blick auf den Leuchtturm belohnt. Hier stehen auch Bänke zum Picknicken zur Verfügung. Die Gegend ist bestens für Natur- und Tierfreunde geeignet, denn unterwegs sieht man besonders viele Vögel.
Aus der Camargue kommen auch Fleur de Sel, eine besondere Salzsorte, die nur an heissen Tagen entsteht.
Top 7 Reisetipps für die Camargue
Der Parc Ornithologique de Pont de Gau ist ein Vogelpark, sozusagen ein Zoo, allerdings ein ganz spezieller. Er liegt einige Kilometer ausserhalb von Saintes Maries de la Mer und beherbergt vor allem die typischen Vögel, die in der Camargue heimisch sind. Highlights sind die rosa Flamingos.
2. Salin-de-GiraudAls Salin-de-Giraud werden die Salinen im Süden der Camargue bezeichnet. Um sie zu erreichen, gibt es die Möglichkeit, eine Fähre über die Rhone zu nehmen oder über die Brücke nördlich von Arles zu fahren. Die Becken haben eine rötliche Färbung und sind daher ein Highlight bei Hobbyfotografen.
3. La Maison du RizLa Maison du Riz ist das Reismuseum. Tatsächlich ist die Camargue für ihren Reisanbau bekannt. Im Reismuseum lernt man alles über den Anbau, die Zubereitung und die verschiedenen Arten von Reis.
4. WeinanbauAuch Wein wird in der Camargue hergestellt. Es gibt mehrere kleine Weingüter, wo es möglich ist, etwas über Weinherstellung zu lernen und die edlen Tropfen zu kosten. Das Weingut Mas de Valériole zum Beispiel hat sich auf Bioanbau spezialisiert.
5. Stierfarm Manade des BaumellesDie Stierfarm Manade des Baumelles ist ein Ort, an dem alte Traditionen der Camargue noch lebendig gehalten werden. Die Stierzucht ist mit der Camargue ebenso verbunden wie ihre berühmten Pferde. Die Stiere sind im Gegensatz zu den Pferden tiefschwarz und werden noch heute von Männern auf Pferden zusammengetrieben.
6. StierkampfIn Saintes Maries de la Mer gibt es eine alte Stierkampfarena. Sie ist vollständig rund und von Zuschauertribünen umgeben. Heute werden meist Kämpfe und Vorführungen ausgetragen, die nicht mit dem Tod des Tieres enden. Allerdings führen die Stierkämpfer nur ihre Geschicklichkeit vor, indem sie dem Stier an seinem Kopf befestigte Bänder entreissen, weshalb auch Familien die Veranstaltungen besuchen können.
7. Naturschutzgebiet Marais du VigueiratDas Naturschutzgebiet Marais du Vigueirat befindet sich im Osten der grossen Rhone am Rande der Camargue. Hier ist es besonders einfach, sich auf eigene Faust auf eine Wanderung zu begeben, denn die Wege sind teils ausgeschildert, teils durch Holzstege kenntlich gemacht. Es besteht auch die Möglichkeit, die Landschaft bei einer Planwagenfahrt kennen zu lernen.